Gerade nach der Reinigung entscheidet der Trocknungsgrad über Qualität und Weiterverarbeitung – Rückstände führen zu Korrosion oder optischen Mängeln. Die Technik der Meier Prozesstechnik trocknet selbst empfindliche Bauteile schnell, energieeffizient und schonend – auch bei niedrigen Temperaturen und komplexen Geometrien.
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Mecanolav ist Mitglied der Surface Alliance, einem globalen Netzwerk von fünf Reinigungsanlagenherstellern, die komplementäre Technologien anbieten. Flagschiff-Produkt des französischen Unternehmens ist Mecanofast. Die kompakte, schnelle und automatisierte Reinigungslösung lässt sich ideal in eine Roboterzelle integrieren. Die Anlage arbeitet im One-Piece-Flow, wobei ein vollständiger Reinigungs-/Spül-/Trocknungszyklus in weniger als 30 Sekunden durchgeführt wird.
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Die Silberhorn Maschinenbau GmbH präsentiert auf der parts2clean modernste Reinigungstechnik, praxisnahe Sonderlösungen und eine ganze Reihe zukunftsweisender Konzepte – etwa für Nachhaltigkeit, Automatisierung, (Hochdruck-)Entgratung und High Purity Anwendungen. Auf der Messe live dabei sind die Kammer-Reinigungsanlage MWS 6 und die kleine mobile Reinigungseinheit TWS.
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Die mechanische Reinigungswirkung eines Ultraschallreinigungsbads lässt sich mit einer akustischen Messung der Kavitationsstärke quantitativ ermitteln. Das Messverfahren ist in der technischen Spezifikation IEC TS 63001 veröffentlicht und liefert trotz des zufälligen Verhaltens des Ultraschalls zuverlässige und wiederholgenaue Zahlenwerte der Kavitationsstärke.
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Promosolv Neo B1 von Inventec Performance Chemicals ist eine Reinigungslösung der nächsten Generation, die Sicherheit, Leistung und Nachhaltigkeit vereint. Die Formulierung ist PFAS-frei, nicht entflammbar, frei von CMR-Stoffen, nahezu ohne Treibhauspotenzial (GWP) und azeotrop – und damit sicher für Anwender und Umwelt. Die geringe Oberflächenspannung (17 Dyn/cm) ermöglicht eine Tiefenreinigung komplexer Bauteile.
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Die Häseler Metall Technik GmbH (HMT) stellt auf der parts2clean 2025 ihre durchgängige Fertigungslinie für Bauteile mit hohen Anforderungen an die technische Sauberkeit vor. Das Leistungsspektrum reicht von der Werkzeugauslegung über das Stanzen bis zur Reinigung und Restschmutzanalyse. Im Mittelpunkt steht eine 60 m lange Power & Free Reinigungsanlage, auf der jährlich über 30.000 Bauteile gereinigt werden.
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An einem aus verschiedenen Materialien bestehenden Exponat zeigt das Fraunhofer IWS das Potential des Lasers zum Reinigen und Vorbehandeln von Oberflächen. Beispiele sind das Abtragen von Lack und Rost oder das „Sandstrahlen mit Licht“ als wirtschaftliche Alternative zum partikelbasierten Strahlen. Dabei ist der Laser für fast alle Branchen interessant. Denn das Verfahren benötigt keine Reinigungsmedien, verringert damit den Entsorgungsaufwand und lässt sich in automatisierte Fertigungsstrecken integrieren.
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Im Bereich Reinigung wird das Regelkorsett für Unternehmen zusehends enger. Der Zero Pollution Action Plan der Europäischen Kommission soll bis 2050 die Luft-, Wasser- und Bodenverschmutzung auf ein für Gesundheit und natürliche Ökosysteme unschädliches Maß reduzieren. Dazu werden giftige, natur- und wasserschädliche Stoffe schrittweise verboten – das trifft viele Chemikalien für die Reinigung. CO2-basierte Reinigungsverfahren sind eine mögliche Alternative.
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Die Revision der VDA 19.1 setzt neue Maßstäbe für die Prüfung der technischen Sauberkeit. Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit mit über 40 Unternehmen liegt nun die Gelbdruckversion vor. In seinen Trainings fasst das Fraunhofer IPA die wichtigsten Neuerungen kompakt und praxisnah zusammen und bereitet Teilnehmer optimal auf die neuen Anforderungen vor. Informationen dazu gibt es am Fraunhofer-Stand, Fragen können hier auch direkt mit den Experten und Expertinnen vom Fraunhofer IPA geklärt werden.
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Am Stand der Fraunhofer Gesellschaft können Besucher täglich um 11, 13 und 15 Uhr Live-Vorführungen im mobilen Reinraum erleben. Dabei wird praxisnah gezeigt, wie die vier Einflussgrößen Umgebung, Personal, Montageeinrichtungen und Logistik die Reinheit bestimmen können. So gewinnen Besucher einen realistischen Einblick in die Arbeit des Fraunhofer IPA: Die Mitarbeitenden helfen dabei, die richtigen Maßnahmen für den jeweiligen Bedarf zu identifizieren, statt pauschal auf Reinraumtechnik zu setzen. Mit umfassender Unterstützung – von Planung und Optimierung über Fehler- und Schwachstellenanalyse bis hin zu Reinraum- und Fertigungsbegehungen sowie Schulungen – bietet das Institut eine ganzheitliche Begleitung.
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